Beschichtung

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MANCHE MÖGEN'S GLATT

Sollen Stahlteile nach der Feuerverzinkung beschichtet werden, ist eine Vorbehandlung sinnvoll. Abhängig vom gewünschten Ergebnis empfiehlt sich das sogenannte Feinverputzen. Seppeler-Experte Pascal Monkenbusch erzählt, was es damit auf sich hat, warum das Verfahren voll im Trend liegt – und was eine neue Halle auf dem Werksgelände in Westerkappeln damit zu tun hat.

Osnabrück

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
  • Verpacken der Ware
  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

Wer schon mal ein Möbelstück neu lackiert hat, weiß: Man sollte es vorher sorgfältig abschleifen und beizen. Die Mühe lohnt sich. Sind herausstehende Splitter und alte Lackreste einmal entfernt, kann die Farbe hinterher gleichmäßig und glatt aufgetragen werden – und wird deutlich besser halten. „Ganz ähnlich verhält es sich mit Stahlteilen, die nach der Verzinkung beschichtet werden sollen“, erklärt Pascal Monkenbusch. Der Betriebswirt ist bereits seit 2012 in der Seppeler Gruppe tätig, zunächst in unterschiedlichen Stationen an den Standorten in Gütersloh und Rietberg, seit einigen Jahren nun leitet er den Vertrieb der Feuerverzinkung in Osnabrück.

Beschichtungen liegen im Trend

Die Gründe für eine nachfolgende Beschichtung sind vielfältig, die Nachfrage in den vergangenen Jahren ist deutlich gestiegen. Bei Windparks etwa, die auf See oder in Küstennähe harten Witterungsbedingungen standhalten müssen, oder bei Bauteilen,
die in der Chemieindustrie aggressiven Dämpfen ausgesetzt sind, kann ein zusätzlicher Korrosions- oder Brandschutz das Argument sein. Immer öfter geht es aber um die farbliche Gestaltung: zum Beispiel ein konkreter Farbton, der aufgetragen werden soll oder auch eine spezielle Beschichtung, durch die sich Graffitis leicht wieder entfernen lassen. „Das Bedürfnis nach Individualität und danach, die eigene Persönlichkeit oder das Corporate Design eines Unternehmens nach außen zu zeigen, ist stärker denn je“, sagt Monkenbusch.

„Beim Feinverputzen gibt es ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten. Welche Lösung die richtige ist, hängt vom Einsatzzweck des Bauteils und dem gewünschten Ergebnis ab.“

Pascale Monkenbusch, Verkaufsleiter Seppeler Feuerverzinkung Osnabrück

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
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  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
  • Unterstützung in Produktionsprozessen
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  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
260 m²

groß ist die Schleifkabine, in der Stahlteile auf Kundenwunsch aufwändig geschliffen und poliert werden, bevor sie beschichtet werden.

Es kommt auf die Optik an

Spätestens wenn das optische Ergebnis in den Vordergrund rückt, reicht eine nasschemische Vorbehandlung – vergleichbar mit dem Beizen beim Möbelstück – oder zu sweepen – eine sanfte Form des Sandstrahlens – nicht mehr aus. „Es ist so“, holt Monkenbusch aus. „In dem Moment, in dem man Stahl in ein Zinkbad taucht, reagiert er mit dem Zink. Dabei entwickelt sich eine schützende Eisen-Zink-Legierung, die verfahrensbedingt Unebenheiten wie Abläufer, Zinkspitzen oder Hartzinkkristalle aufweisen kann. Für den eigentlichen Korrosionsschutz ist das unproblematisch, sie fallen auf der verzinkten Oberfläche auch kaum auf.“ Wird das Bauteil im Anschluss aber in einem einheitlichen Farbton beschichtet, sieht das schnell anders aus.
„Manche mögen das heterogene Ergebnis vielleicht“, lacht Monkenbusch. „Aber die meisten wären vermutlich überrascht.“

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Ein Spektrum an Möglichkeiten

Hier kommt ein Verfahren ins Spiel, auf das die Feuerverzinkung Osnabrück seit einigen Jahren zusätzlich spezialisiert ist: das Feinverputzen. Dabei werden Bauteile nach der Verzinkung zunächst aufwändig geschliffen, um sie – soweit das konstruktiv möglich ist – von Hartzinkkristallen und Abläufern zu befreien. Dass der Korrosionsschutz dadurch etwas angegriffen wird, gleicht die anschließende Beschichtung wieder aus. Aber: „Während das Feuerverzinken vom Prinzip her immer ähnlich abläuft, gibt es beim Feinverputzen und einer anschließenden Beschichtung ein ganzes Spektrum an Leistungen. Welche Lösung die richtige ist, hängt vom Einsatzzweck des Bauteils und dem gewünschten Ergebnis ab“, erklärt der Fachmann.

1.600 m²

Fläche bietet die neue Halle – für die trockene Lagerung von frischverzinkten Stahlteilen und eine ganze Reihe an Zusatzarbeiten.

Anforderungen der Kunden verstehen

Monkenbuschs Job es ist, diese Bedürfnisse und Anforderungen seiner Kunden genau zu verstehen. Hier liegt die eigentliche Herausforderung: In der Produktionskette eines Bauteils stellt Seppeler häufig das letzte Glied dar. „Unsere Kunden sind selten die tatsächlichen Endkunden, sondern vielmehr diejenigen Unternehmen, die sie beauftragt haben,“ sagt er. In Beratungsgesprächen lohne es sich deswegen immer, ein paar Fragen mehr zu stellen und gut über die spätere Beschaffenheit aufzuklären. „Nehmen wir ein Balkongeländer, das nach den speziellen Wünschen einer Hauseigentümerin angefertigt wurde und eine fühlbar angenehme und ästhetische Oberfläche haben soll“, veranschaulicht Monkenbusch die Situation. „Hier ist die Erwartungshaltung der Endkundin wahrscheinlich ziemlich hoch, der Aufwand dafür zweitrangig. Mit der gleichen Sorgfalt würde man bei einem Lagerregal möglicherweise über das Ziel hinausschießen.“

  • Unterstützung in Produktionsprozessen
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  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
  • Be- und Entladen der LKWs
  • Staplerschein notwendig
  • Durchführung von Produktprüfungen
  • Kontrolle der Personal- und Betriebshygiene und Überwachung der Metalldetektoren
  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten
  • Unterstützung in Produktionsprozessen
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  • operative Verantwortung für die Anlage & Fachliche Führung eines kleinen Teams
  • Einrichtung & Inbetriebnahme der Anlage
  • Gute Deutschkenntnisse erforderlich
  • Versorgung der Arbeitsplätze mit Material
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  • Bereitschaft in Wechselschicht zu arbeiten

Eine neue Halle für Osnabrück

Um der gestiegenen Nachfrage nach Zusatzarbeiten gerecht zu werden, hat Seppeler investiert: Am Standort der Feuerverzinkung Osnabrück in Westerkappeln ist seit Ende des Jahres 2020 eine neue Halle in Betrieb. Auf insgesamt 1.600 m² beherbergt sie unter anderem mehr Lagerkapazitäten. „Wir bieten mittlerweile eine ganze Reihe an anschließenden Leistungen an“, sagt Monkenbusch. „Wir schneiden etwa Gewinde wieder frei, die durch die Verzinkung vollgelaufen sind, führen kleinere Montagen durch oder garantieren eine trockene Lagerung. Dafür brauchten wir dringend mehr Platz.“ Auch das Feinverputzen hat hier ein neues Zuhause gefunden: Eine eigens eingerichtete, 260 m² große Schleifkabine mit professioneller Absaugung und optimaler Ausleuchtung, um Unebenheiten zu erkennen, ist das Herzstück der neuen Halle.